dorit pfeifenbring

Meine Behandlungsangebote

Manuelle Therapie

Bei dieser Behandlung werden Techniken zur Mobilisierung der Gelenkpartner von Extremitäten- und Wirbelgelenken, Traktionen und Weichteiltechniken zum Lösen von Verspannungen, Verklebungen und Schmerzpunkten angewendet. Diese Therapie dient der Funktionsverbesserung und somit Schmerzlinderung.

Massage

Bei der Klassischen Massage werden überwiegend Grifftechniken zur Durchblutungsverbesserung, Stoffwechselanregung und zum Lösen von verspannter Muskulatur angewandt. Bei der Segmentmassage wird über den Reflexweg Einfluß auf andere Körperregionen, z.B. innere Organe genommen. Über körpereigene Reflexe wird das vegetative Nervensystem beeinflusst. Nach dieser Behandlung ist eine Nachruhe zu empfehlen, um dem Körper die Möglichkeit der Verarbeitung der Reize zu geben. Bei der Bindegewebsmassage wird durch gezielte Grifftechnik (sog. Anhackstriche, die sich wie ein Schneiden anfühlen) eine starke Durchblutungsverbesserung in den tiefen Bindegewebsschichten erreicht und dadurch eine Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung ermöglicht.

Krankengymnastik

Bei dieser Behandlungsform werden je nach Befund aktive und/oder passive Übungen zur Kräftigung und/oder Dehnung der Muskulatur und Beweglichkeitsverbesserung oder zum Erhalt der Funktion durchgeführt. Bei Bedarf kann der Patient auch ein Übungsprogramm zum Weiterführen der Behandlung zu Hause erlernen. Hier ist Ihre aktive Mitarbeit gefordert!

Krankengymnastik nach PNF

Dies ist eine Sonderform der Bewegungstherapie und heißt ausgesprochen „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“. Dabei wird die durch Unfälle oder neurologische Erkrankungen verlorengegangene Bahnung zwischen Nerven und Muskeln durch gezielte Stimulation der sog. Propriorezeptoren ( Stellungsmelder in der Gelenkkapsel, die auf mechanische Reize, besonders Druck und Zug reagieren) wieder hergestellt oder verbessert. Ich arbeite nach dem von Frau Brigitta Michaela Dietz erweiterten Maggie- Knoth-Konzept, dem sog.“ Sprinter und Skater“. Hier werden in verschiedenen Ausgangsstellungen die wechselnden Belastungen an Standbein oder Stützarm, immer mit Kontakt zu einer Unterstützungsfläche zur Stimulation der Propriorezeptoren, trainiert. Dabei wird immer die Rumpfmuskulatur mit einbezogen und somit die Stabilität des gesamten Körpers verbessert.

Manuelle Lymphdrainage

Bei dieser Behandlung wird durch sanfte Griffe die Aufnahme der Lymphflüssigkeit aus dem Gewebe gefördert und deren Abtransport beschleunigt. Hierbei wird an den körpernahen Lymphknoten begonnen und die betroffene Extremität abschnittsweise entstaut. Nach Entfernung von Lymphknoten wird auch der Rumpf mitbehandelt und der Weg der Lymphe „umgeleitet“. Nach der manuellen Behandlung, die von den meisten Patienten sehr angenehm empfunden wird, ist das Anlegen eines Kompressionsstrumpfes oder –verbandes und eine Bewegungstherapie zu empfehlen.

Elektrotherapie

Bei der Elektrotherapie kommt es je nach Stromform und Frequenz zu Durchblutungsverbesserung, Schmerzlinderung, Muskelkräftigung oder zur Lockerung von verspannter Muskulatur. Das Stromempfinden kann von kaum wahrnehmbar über ein Kribbeln bis zu einem kräftigen Durcharbeiten variieren. Es kann auch ein Medikament mit dem Strom eingebracht werden, dabei spricht man von Iontophorese.

Ultraschall

Ultraschallbehandlungen werden zur Schmerzlinderung, Entzündungshemmung und/ oder Durchblutungsverbesserung eingesetzt. Der elektrische Impuls wird in Schwingungen umgewandelt, diese Schallwellen mit einer Frequenz zwischen 0,8 und 3 MHz von werden als sehr angenehmes Wärmegefühl wahrgenommen. Ultraschall ist sehr tiefenwirksam, kann aber gelegentlich nach den ersten Behandlungen zu einer leichten Verschlechterung führen, da der Körper den Reiz verarbeiten muß. Eine Besserung der Beschwerden ist manchmal erst nach 2-3 Wochen zu verspüren.

Moorpackungen

Ich arbeite in meiner Praxis mit Naturmoorpackungen. Eine dünne Moorschicht ist mit einem Vlies abgedeckt, durch dessen Poren das Moor in die Haut eindringen kann und hier eine angenehme Wärme, die sich durch einen darunter liegenden Wärmeträger ausbreitet, entwickelt. Nach dieser Wärmevorbehandlung wird meist eine Massage oder Krankengymnastik verordnet.

Manuelle Extension der HWS

Hierbei handelt es sich um eine spezielle Form der Halswirbelsäulenbehandlung, die im Bergarbeiterkrankenhaus Erlabrunn entwickelt wurde, um den Bergleuten die durch die Überkopfarbeit entstandenen Beschwerden zu erleichtern. Es werden dehnende und streichende Griffe im Nacken mit passiven Bewegungen der Halswirbelsäule und Traktion (Zug) kombiniert.

Traktion der LWS

In meiner Praxis kommt neben manueller Traktion die sogenannte Perlbank zum Einsatz. Der Patient liegt in Rückenlage auf einer Behandlungsliege, die Beine werden angewinkelt auf einer gepolsterten Ablage festgeschnallt und die Liege dann soweit abgesenkt, bis die Lendenwirbelsäule frei hängt. Dadurch werden die Bandscheiben etwas entlastet.

PRIVATLEISTUNG: Tapen

Diese Therapie wird nicht von den Krankenkassen übernommen oder rückerstattet und ist vom Patienten selbst zu bezahlen. Bei diesem aus Japan stammenden Verfahren wird ein elastischer Pflasterstreifen, den es in vielen Farben gibt, in einer bestimmten Anlagetechnik auf schmerzende Regionen geklebt. Dadurch wird eine leichte Hautverschiebung erreicht, die besonders in Verbindung mit Bewegung einen permanenten Massageeffekt erzielt, der den Fluss in Blutkapillaren und Lymphgefäßen verbessert. So wird die Durchblutung angeregt, die Entstauung unterstützt und es erfolgt eine Druckentlastung der Schmerzrezeptoren.
 
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